Unser Behandlungsspektrum
Das Hospital zum Heiligen Geist mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet seinen Patienten beste diagnostische und therapeutische Möglichkeiten mit den modernsten Verfahren. Wir sind auf die Behandlung gynäkologischer Tumorerkrankungen, auf spezielle operative Gynäkologie und auf minimal-invasive endoskopische Operationsverfahren spezialisiert.
Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz
In unserer Klinik behandeln wir Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz konservativ oder operativ.
Gründliche Diagnose:
- Differenzierte Untersuchung in Spezialsprechstunde
- Funktionstest
- Spezielle Ultraschalldiagnostik, falls erforderlich ergänzt durch Röntgenuntersuchungen
- Untersuchung mit eigenem urodynamischen Messplatz
- Kursangebote Beckenbodentraining im Hause
- Medikamentöse Therapie und Pessar-Therapie
Aufbau des Beckenbodens:
- Wahl der günstigsten Operationsmethode je nach Operationsziel mit Bauchschnitt, Laparoskopie oder vaginalem Zugang
- Plastische Rekonstruktion des Beckenbodens mit Eigengewebe, Netz/Gewebe-Implantate
- Einlage eines Vaginalbandes mit dem OP-Verfahren TVT/TOT
- Inkontinenzoperation nach Burch und Richardson
- Endoskopische Operation zur Befestigung des Scheidenendes am Kreuzbein unter Erhalt der Gebärmutter
Endometriose
Endometriose betrifft etwa 10-15 Prozent aller Frauen und ist damit eine der häufigsten gutartigen gynäkologischen Erkrankungen. Die Erkrankung Endometriose ist charakterisiert durch das Vorkommen von Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter und stellt eine der häufigsten gutartigen Erkrankungen der jüngeren Frau dar. Theoretisch kann sie an allen Stellen des Körpers auftreten, überwiegend jedoch beschränken sich die Absiedelungen auf das kleine Becken – also die Region des Unterbauchs. Häufig geht die Erkrankung mit einem unerfüllten Kinderwunsch einher.
Welche Symptome hat man?
- Starke Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe)
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
- Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
- Schmerzen beim Stuhlgang (Dyschezie)
- Chronischer Beckenschmerz (Chronic Pelvic Pain / CPP)
Die Endometriose ist eine Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutter bildet. Abhängig vom Hormonstatus der Frau baut sich die Gebärmutterschleimhaut während des Zyklus auf und wieder ab. Das geschieht auch mit den krankhaften Schleimhautwucherungen außerhalb der Gebärmutter. Die Folge sind krampfartige Schmerzen im Unterleib vor und während der Periode. Viele Betroffene leiden auch unter Zysten insbesondere an den Eierstöcken.
Symptome
- ungewollter Kinderlosigkeit,
- zyklusabhängige bis hin zu chronischen Unterleibsschmerzen
- Antriebslosigkeit und Stimmungsschwankungen.
Diagnose und Therapie
Als eine durch EuroEndoCert zertifizierte Endometrioseklinik bieten wir eine individuelle, hochqualitative, interdisziplinäre, nach den aktuellsten Leitlinien orientierte Diagnostik und Therapie.
Wir verfügen über ein erweitertes Netz mit unseren Kooperationspartnern für eine optimale interdisziplinäre Betreuung, diese sind unter anderem: Viszeralchirurgie, Akute und chronische Schmerztherapie, Psychosomatik, Pathologie, Urologie (KH-Nordwest), Radiologisches Zentralinstitut und Reproduktionsmedizin (Endometriose- und Kinderwunschzentrum Offenbach).
Medizin im Fokus: Endometriose
Endometriose
Ca. 10 – 15 % der Frauen sind von Endometriose betroffen. Bei dieser chronischen, systemischen Erkrankung bildet sich Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Beim körperlichen Abbau dieser Schleimhautwucherung leiden die Betroffenen krampfartige Unterleibschmerzen vor und während der Periode. Viele Erkrankte leiden zusätzlich unter Zysten, die besonders an den Eierstöcken auftreten. In unserem Video wollen wir alle Fragen rund um die Diagnose, Behandlungsverfahren und deren Aussichten beantworten.
Endometriose
Endometriose ist eine oft unterschätzte Erkrankung, die das Leben vieler Frauen massiv beeinträchtigen kann. In dieser Folge spricht Heike Borufka mit Dimitrios Baliakas, dem Oberarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Dr. Baliakas erklärt, wie Endometriose entsteht, welche Symptome typisch sind und warum es oft Jahre dauert, bis eine klare Diagnose gestellt wird.
Im Gespräch wird besonders auf die vielfältigen Beschwerden eingegangen, die von starken Menstruationsschmerzen bis hin zu chronischen Unterleibsschmerzen reichen. Auch die Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Frauen stehen im Fokus. Baliakas beschreibt die aktuellen Diagnosemethoden und erklärt, warum eine frühzeitige Erkennung so wichtig ist, um langfristige Schäden zu vermeiden.
Erfahren Sie, wie Betroffene mit Endometriose besser leben können und welche Fortschritte in der medizinischen Forschung Hoffnung geben.
Abonnieren Sie unseren Podcast, um keine Folgen mehr zu verpassen!
Onkologische Erkrankungen

Die häufigsten onkologischen Erkrankungen in der Frauenheilkunde sind Brustkrebs und Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane. In der Krebstherapie bieten wir operative und chemotherapeutische Behandlungen an:
Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane
- Operative Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen der weiblichen Genitalorgane auf höchstem Niveau
- Plastische Scheidenrekonstruktion nach radikal-onkologischen Operationen
- Fachübergreifende onkologische Betreuung durch die Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Onkologische Ambulanz und Psychoonkologische Beratung durch die Psychosomatische Klinik.
Erkrankungen der weiblichen Brust
- Differentialdiagnosen gut- und bösartiger Brusterkrankungen
- Gründliche Anamnese und Untersuchung der Brüste, Lymphabflusswege, Beurteilung der Brusthaut und Brustform
- Ultraschalluntersuchungen und Mammografie
- Feingewebliche Untersuchung der Biopsien aus der betroffenen Region
Myome

Myome gehören zu den häufigsten gutartigen Tumoren der Frau. Sie entstehen an der Gebärmutter und können je nach Lage und Größe Beschwerden auslösen. Myome bestehen aus Muskelzellen und werden je nach Art der Muskelzellen aus denen sie sich entwickeln unterschiedlich bezeichnet. Als gutartige Tumore wachsen sie langsam und infiltrieren nicht das umliegende Gewebe, sondern verdrängen es.
Symptome:
- Häufig verstärkte und verlängerte Regelblutung sowie Zwischenblutungen außerhalb des Menstruationszyklus
- Blutungen von heftigen, wehenartigen Schmerzen begleitet
- Unterbauch-, Nieren oder Seitenschmerzen
- starker Harndrang
- Verstopfung
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Diagnose und Therapie
- gynäkologisches Tast- und Ultraschalluntersuchung
- Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) oder Bauchspiegelung
- Medikamente auf Hormonbasis
- Operative Entfernung
- Embolisation
Weiteres operatives Leistungsspektrum
- Operative und diagnostische Laparoskopie: Gebärmutterentfernung, Eierstockzystenentfernung, Adhäsiolyse
- Operative Hysteroskopie: Polypen. Septumdissektion, Endometriumablatio, Adhäsiolyse bei Ashermann-Syndrom, IUD-Entfernung
- Diagnostische Hysteroskopie
- Dysplasie-Sprechstunden inklusive Kolposkopie und gegebenenfalls histologische Sicherung
Medizin im Fokus
Senkungsbeschwerden verstehen & behandeln – Expertenwissen im Video!
Leiden Sie unter Druckgefühl oder unkontrolliertem Urinverlust? Unser Video liefert Ihnen fundierte Antworten:
- Was sind Senkungsbeschwerden? Ursachen & Symptome erklärt
- Wie läuft die Diagnose ab? Expertenwissen aus erster Hand
- Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Von Übungen bis zu modernen Eingriffen Im Hospital zum Heiligen Geist stehen wir Ihnen mit Kompetenz und Erfahrung zur Seite. Erfahren Sie im Video, welche Schritte dir zu mehr Lebensqualität verhelfen können.
Stärkere und verlängerte Regel- und Zwischenblutungen, starke Schmerzen, starker Harndrang und Verstopfung? Hier könnten Myome die Ursache sein. Myome gehören zu den häufigsten gutartigen Tumoren der Frau. Sie entstehen an der Gebärmutter und können je nach Lage und Größe Beschwerden auslösen. Myome bestehen aus Muskelzellen und werden je nach Art der Muskelzellen aus denen sie sich entwickeln unterschiedlich bezeichnet. Als gutartige Tumore wachsen sie langsam und infiltrieren nicht das umliegende Gewebe, sondern verdrängen es.
Leben statt müssen! Im Durchschnitt leidet jede dritte Frau an Inkontinenz. Da diese Erkrankung nach wie vor ein Tabuthema ist, schränken sich Betroffene häufig in ihrem Leben ein und suchen sich aus Scham keine Hilfe. Inkontinenz kann in jedem Alter durch schwaches Bindegewebe auftreten. Die Entstehung kann genetische Ursachen haben, infolge einer Geburt oder aber in der Menopause auftreten. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, eine Inkontinenz zu behandeln. Dabei gilt: Umso früher, desto besser!