Durchblutungsstörungen
Von Durchblutungsstörungen können alle Gefäße des Körpers betroffen sein. Dabei kann das Blut nicht mehr ungehindert durch die Gefäße fließen, weil eine Verengung oder sogar eine Blockierung vorliegt. Je nach Schweregrad und Lokalisation sind die Folgen für den Patienten sehr unterschiedlich. Die Angiologie ist die Fachrichtung, die sich mit der Behandlung von Durchblutungsstörungen beschäftigt. Nach der Unterscheidung der Gefäße in Venen und Arterien, werden entsprechend auch die Durchblutungsstörungen eingeteilt.
Krankheitsbild
Durchblutungsstörungen können durch eine Verengung im Gefäß beispielsweise durch Arteriosklerose („Gefäßverkalkung“) entstehen. Auch ein Gerinnsel (Thrombus) kann eine Gefäßverstopfung verursachen. Die Auswirkungen auf den gesamten Organismus können je nach Lokalisation der Durchblutungsstörung sehr unterschiedlich sein. Wichtig ist hierbei herauszufinden, warum es dazu kommen konnte. Bei Thrombosen spielt die Feststellung bestimmter Gerinnungsstörungen im Blut („Thrombophilie“) eine Rolle. Danach richtet sich manchmal die Dauer einer gerinnungshemmenden Therapie.
Diagnose und Therapie
Neben konservativen Maßnahmen (Medikamente oral oder als Infusion) kommen operative Maßnahmen (Bypassanlage, Ausschälplastiken) und Kathetereingriffe (Ballondilatation, Stents) zur Anwendung.
Chefarzt der Medizinischen Klinik
Prof. Dr. med. Rainer Duchmann
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