Thrombose

Thrombosen sind Blutgerinnsel, die Blutgefäße verstopfen und so gefährliche Komplikationen bis hin zu lebensbedrohlichen Situationen auslösen können. Durch Blutgerinnsel ausgelöste Lungenembolien können z.B. tödlich enden. Die meisten Thrombosen verlaufen aber weniger dramatisch und machen sich zunächst durch Schmerzen und Schwellungen bemerkbar. Frühzeitig erkannt, ist eine Thrombose gut behandelbar.

Gefäßverstopfung durch Gerinnsel

Symptome

Anzeichen einer Thrombose - die jedoch nicht bei jeder Thrombose auftreten müssen  - sind Spannungsgefühl und Schmerzen in den Gliedmaßen, die beim Hochlagern nachlassen. Schwellung und Hervortreten der direkt unter der Hautoberfläche verlaufenden Venen, bläuliche Verfärbung, Überwärmung und Druckempfindlichkeit gehören ebenfalls zu den Symptomen.

Diagnose und Therapie

Durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung einer Thrombose kann das Fortschreiten und damit die Entstehung von schwerwiegenden Komplikationen der Erkrankung verhindert werden.

Die wichtigsten diagnostischen Maßnahmen sind:

  • Ultraschalluntersuchung
  • Magnetresonanz- und Computertomografie
  • Labormedizinische Untersuchungen

Zur Behandlung der Thrombose stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Medikamentöse Behandlung zur Hemmung der Blutgerinnung
  • Kompressionsverband bei Beinvenenthrombosen
  • Operative Methoden zur Entfernung des Thrombus (geht nur innerhalb von zwei Tagen nach Entstehung der Thrombose)

Sektion für Gefäß- und Endovaskularchirurgie

Leitung

Dr. med. Jens Hahner

Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Lymphologie, Endovaskulärer Spezialist, Fußchirurgie, Notfallmedizin, Phlebologe

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Sektion für Gefäß- und Endovaskularchirurgie

Chefarzt der Medizinischen Klinik

Chefarzt

Prof. Dr. med. Rainer Duchmann

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Fax (069) 2196 - 2469
E-Mail nicolai.blanche(at)hohg(dot)de