Neue Chefärztin am Hospital zum Heiligen Geist - Dr. med. Susanne Krebs leitet die Psychosomatische Klinik

Dr. med. Susanne Krebs ist seit 1. Januar 2022 die neue Chefärztin der Psychosomatischen Klinik am Hospital zum Heiligen Geist. Die Fachärztin für Psychosomatik, Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychiatrie löst Dr. med. Wolfgang Merkle ab, dessen Abschied in den Ruhestand im November 2021 mit dem 25jährigen Jubiläum der Klinik zusammenfiel.

„Herr Dr. Merkle hat vor 25 Jahren nicht nur die erste psychosomatische Klinik an einem Allgemeinkrankenhaus gegründet, sondern sie seither sehr erfolgreich zu einer zentralen psychosomatischen Klinik im Rhein-Main Gebiet mit einem breiten ambulanten, teilstationären und stationären Spektrum ausgebaut. Er leitete die Klinik mit hoher Empathie für Patientinnen und Patienten wie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich danke ihm ausdrücklich für seine herausragende Arbeit und wünsche ihm weiterhin alles Gute für den Unruhestand“, so Ralph v. Follenius, Geschäftsführer des Hospitals zum Heiligen Geist. „Umso mehr freut es mich, dass wir mit Frau Dr. Krebs eine so versierte Chefärztin aus den eigenen Reihen gewinnen konnten. Ich bin überzeugt, dass wir mit ihr genau die richtige Besetzung der Chefarztposition gefunden haben, um einerseits den bereits eingeschlagenen Weg der Klinik für Psychosomatik fortzuführen und andererseits eigene Impulse und weitere Schwerpunkte zu setzen.“

Dr. Krebs ist mit der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist bereits sehr gut vertraut. Mehr als 18 Jahre gestaltete sie als Leitende Oberärztin und Stellvertretende Chefärztin gemeinsam mit dem Vorgänger den Aufbau und den Erfolg der Psychosomatischen Klinik am Hospital zum Heiligen Geist maßgeblich mit. Zuvor war die gebürtige Offenbacherin unter anderem als Fachärztin in Montabaur und Darmstadt tätig. Ihre psychiatrische Facharztweiterbildung absolvierte sie am Klinikum Frankfurt-Höchst. Die Weiterbildung als Psychoanalytikerin erfolgte bei der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft (DPG) in Frankfurt.

Die neue Chefärztin freut sich auf ihre neue Rolle und die Weiterentwicklung des innovativen Behandlungskonzeptes: „Ich bin stolz, dass ich dieses wichtige psychosomatische und psychotherapeutische Angebot für unsere Patientinnen und Patienten gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Klinik weiterentwickeln und ausbauen kann. Der Bedarf ist groß und infolge der Corona Pandemie noch größer geworden.“ Besonders wichtig ist ihr die Fortführung der sehr guten Zusammenarbeit mit den somatischen Fächern des Krankenhauses und den niedergelassenen Ärzten in der Region. Darüber hinaus möchte sie die Schwerpunkte der Behandlung älterer Patienten und der psychosomatischen Therapie der komplexen Traumafolgestörung weiter ausbauen.