Logo Hospital zum Heiligen Geist
x
AAA

Schriftgröße

X

Text zu klein für Sie? Wir helfen mit Tastenkombinationen:

zum Vergrößern der Seite: Strg & +

zum Verkleinern der Seite: Strg & -

Im Notfall

Notarzt / Feuerwehr

112

Weitere Notfallnummern

Zentrale Notaufnahme(069) 21 96 29 29
Ärztliche Notdienstzentrale(069) 116 117
Kinderärztlicher Notdienst(069) 63 01 71 70
Beratungsstelle bei Vergiftungen(06131) 19 24 0 
Sie sind hier:
  1. Hospital zum Heiligen Geist
  2. Medizinische Einrichtungen
  3. Medizinische Schwerpunkte und Zentren
  4. Wirbelsäulenzentrum

Kreuzschmerzen (Lumbago)

Kreuzschmerzen, auch bekannt als Lumbago, sind eine häufige Beschwerde, die viele Menschen im Laufe ihres Lebens betrifft. Sie treten meist im unteren Rücken auf und können akut oder chronisch sein.

Modell eines Wirbelkörpers mit einer roten Fläche

Ursachen sind vielfältig, darunter Muskelverspannungen, Bandscheibenprobleme oder Fehlhaltungen. Oft entstehen die Schmerzen durch Überlastung, falsche Bewegungen oder langes Sitzen. 

Die Beschwerden können von dumpfen Schmerzen bis hin zu stechenden Schmerzen reichen und strahlen manchmal in die Beine aus. Bei akuten Kreuzschmerzen ist das Meiden von Überanstrengung wichtig, moderate Bewegung fördert die Genesung. Eine falsche Haltung im Alltag oder berufliche Belastungen können das Risiko erhöhen. In vielen Fällen sind die Schmerzen vorübergehend und lassen sich gut behandeln. 

Präventiv helfen regelmäßige Bewegung, ergonomische Arbeitsplätze und eine gesunde Lebensweise.

Diagnostik

Zur Diagnostik werden zunächst die Krankengeschichte und die Beschwerden genau erfasst. Körperliche Untersuchungen, wie das Überprüfen der Beweglichkeit und Schmerzpunkte, können weitere Hinweise geben. Bei Bedarf können bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT eingesetzt werden, um die Ursachen genauer zu erkennen. Manchmal sind auch neurologische Tests notwendig, um Nervenbeteiligung festzustellen.

Therapie

Die Behandlung umfasst meist Schmerzmedikation, physikalische Therapie und gezielte Übungen. In akuten Fällen kann eine kurzfristige Schonung sinnvoll sein, doch Bewegung ist grundsätzlich förderlich. Bei chronischen Beschwerden helfen spezielle Rückenschulungen und Ergonomieberatung. In manchen Fällen sind invasive Verfahren wie Injektionen oder operative Eingriffe notwendig, wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen.

Ihr Ansprechpartner

Sektionsleiter

Bastian Himpe

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prüfarzt

Telefon
Fax (069) 2196 - 2401
E-Mail ZSK(at)hohg(dot)de