Ihre Spezialisten für Gelenkersatz an Hüfte und Knie

Zertifiziertes Endoprothetikzentrum (EPZ)

Der Einsatz von jährlich etwa 400.000 Hüft- und Kniegelenken gehört zu den häufigsten Operationen, die in Deutschland durchgeführt werden. Seit 1965 wurde allein im Hospital zum Heiligen Geist mehr als 10.000 Gelenkprothesen implantiert. Damit gehört unsere Klinik zu den Pionieren bei der Implantation künstlicher Hüftgelenke. Durch unsere Zertifizierung als Endoprothetikzentrum wird die Qualität unserer Arbeit regelmäßig von unabhängiger Stelle geprüft - zu Ihrer Sicherheit!

Ärztliche Leitung

Chefarzt

Dr. med. Thomas Forer

Telefon
Fax (069) 2196 - 2068
E-Mail anastasi.carmela(at)hohg(dot)de

Gelenkersatzchirurgie auf höchstem Niveau

Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wirbesäulenchirurgie am Hospital zum Heiligen Geist ist nach EndoCert zum EndoProthetik Zentrum (EPZ) zertifziert und bietet somit ein Höchstmaß an Qualität in der Gelenkersatzchirurgie für Patienten. Durch die Mitgliedschaft im Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) versprechen wir uns eine zusätzliche Behandlungssicherheit für Patienten und Ärzte. Rund 400.000 künstliche Knie- und Hüftgelenke werden jährlich in Deutschland eingesetzt. Gleichzeitig sind aber 44.000 Wechseloperationen erforderlich. Über die Gründe ist bisher wenig publiziert - Das Endoprothesenregister Deutschland will das ändern.

Das Register ermöglicht, leichter und schneller zu erkennen, ob das Implantat selbst, die gewählte Operationsmethode oder die patientenspezifischen Merkmale für den Wechsel verantwortlich waren und hilft somit, die Zahl der unnötigen Wechseloperationen zu senken. 

Das EndoProthetik Zentrum (EPZ) steht für eine individuelle differenzierte Endoprothetik mit intelligenten Implantatkonzepten. Die Klinik arbeitet nur mit namhaften Implantatherstellern zusammen.

Ersatz des Hüftgelenks

Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen sind ein Anzeichen für Gelenkverschleiß. Dies kann bis hin zur völligen Bewegungsunfähigkeit führen.

Mehr Lebensqualität durch Gelenkersatz

Gegen den Schmerz aktiv werden!

Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen, bis hin zur völligen Unbeweglichkeit des Gelenks, sind die häufigsten Symptome bei Gelenkverschleiß.

Eine Arthrose, eine Dysplasie (angeborene Hüftgelenksfehlbildung), Rheuma (Rheumatoide Arthritis) oder ein Unfall sind die häufigsten Ursachen, die den Ersatz der Hüfte notwendig machen. Der richtige Zeitpunkt für die Operation ist erreicht, wenn Sie durch Ihre Beschwerden im Alltag eingeschränkt sind und die Erkrankung somit Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt.

Eine Vielzahl unterschiedlicher Prothesensysteme, die entweder zementfrei oder mit Knochenzement verankert werden, stehen heute als Ersatz des Hüftgelenks zur Verfügung. Abhängig von der Diagnose und der Qualität der Knochensubstanz wählen wir das individuell am besten geeignete System für jeden Patienten aus. Die Wahl trifft der Operateur in enger Absprache mit dem Patienten.

Ersatz des Kniegelenks

Der Verschleiß des Kniegelenks ist keine Frage des Alters. Wir zeigen Ihnen, was Sie vorbeugend dagegen tun können und helfen Ihnen die Schmerzen konservativ oder operativ zu beheben.

Ersatz des Kniegelenks – Auswahl an Prothesentypen

Für den künstlichen Ersatz des Kniegelenks stehen je nach Ausmaß der Gelenkzerstörung verschiedenartige Prothesentypen zur Verfügung.

Die Oberflächenprothese

Am häufigsten werden sogenannte Oberflächenersatz-Prothesen implantiert. Im Gegensatz zur Scharnierendoprothese, werden hier lediglich die zerstörten Gelenkgleitflächen ersetzt und somit nur wenig Knochensubstanz entfernt. Mit Ausnahme des vorderen Kreuzbandes bleiben alle Bänder erhalten. Wir setzen bei diesen Operationen das Gemini-Knie der Firma LINK ein, mit der Möglichkeit, die Prothese  durch differenzierte Größenwahl optimal auf die jeweilige Knieform bei Mann und Frau abzustimmen.

 

Die Totalendoprothese

Bei extremer Deformation des Kniegelenks und zerstörten Bändern implantieren wir eine Scharnier- oder Rotations-Kniegelenksprothese als Stielprothese, deren oberes Ende in den Oberschenkel reicht und deren unterer Teil im Schienbein verankert ist. Die Totalendoprothesen bieten in der Regel eine sehr gute Beweglichkeit und eine lange Haltbarkeit.

Wechseleingriffe

Bei der zunehmenden Zahl an implantierten künstlichen Gelenken werden mit leicht zunehmender Tendenz auch Wechseloperationen nötig, meist aufgrund von Implantatlockerungen nach vielen Jahren, Infektionen oder auch nach Unfällen mit Knochenbrüchen in der Nähe der einliegenden Prothesen. Für diese Fälle sind wir ebenfalls gewappnet, so daß wir die gesamte Palette der Endoprothetik anbieten können und eben auch bei Problemen Ihr Ansprechpartner und Therapeut bleiben können.

Medizin im Fokus – Arthrose

Schmerzende Knie, Hüften oder Handgelenke: Rund 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Arthrose.

Aber was ist Arthrose eigentlich genau und wie entsteht sie? Erfahren Sie mehr über die weitverbreitete Erkrankung, deren Details und Hintergründe kaum jemand kennt. Von den Symptomen über die Behandlung bis hin zur Prävention bleibt keine Frage unausgesprochen.

Ganz egal, ob Sie bereits Vorwissen mitbringen oder das Thema komplett neu für Sie ist: Hier lernen Sie garantiert etwas Neues! 

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Medizin mit Zertifikat

Zertifiziertes Endoprothetikzentrum

Etwa 400.000 künstliche Knie- oder Hüftgelenke (Endoprothesen) werden Jahr für Jahr in Deutschland eingesetzt. Um die "Lebensdauer" der Ersatzgelenke weiter zu verlängern und um Ihre Sicherheit zu erhöhen, ziehen Ärzte, Krankenkassen (Ersatzkassen sowie AOK) und Hersteller, sowie die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC), die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik (AE), die Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) an einem Strang. Auf deren Initiative hin haben wir uns als Endoprothetikzentrum (EPZ) zertifiziert. Zudem nehmen wir am 2010 ins Leben gerufenen Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) teil, welches zum Ziel hat, die künstlichen Gelenke und ihren Einbau fortlaufend besser und sicherer zu machen.