Angsterkrankungen

Manchmal Angst zu haben, ist erst einmal etwas ganz Natürliches. Angst schützt uns, warnt uns vor Gefahren. Aber was ist, wenn die Angst bei Nachlassen der Bedrohung nicht mehr weggeht?

Angststörungen sind vielfältig

Krankhafte Angst verschlechtert die Lebensqualität, kann den inneren und äußeren Bewegungsradius eines Menschen stark einschränken.

In der Psychotherapie unterscheiden wir verschiedene Angstformen. Die wichtigsten sind die Panikstörungen und die generalisierte Angststörung

Panikattacken sind anfallsweise Ängste, ohne das oft eine klare Ursache ausgemacht werden kann.

Bei der generalisierten Angststörung hingegen besteht eine starke und andauernde Angst vor Dingen, die jeder einmal fürchtet, wie Tod oder Unfall eines Familienmitgliedes, Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit und anderes. Ausschlaggebend sind die Häufigkeit und Dauer dieser Ängste.

Wenn die Ängste das Leben übernehmen, die eigene Beruhigung nicht mehr möglich ist, sollte man sich Hilfe und Unterstützung suchen.

Chefärztin der Klinik für Psychosomatik

Chefärztin

Dr. med. Susanne Krebs

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